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Inga Ahlers
Vorstandsvorsitzende des DVSCC

SCHON WIEDER EIN VEREIN

Gemeinsam für eine aus­geschlafene Gesellschaft!

Herzlich Willkommen auf der neuen Webseite unseres frisch gegründeten Vereines: dem DACH Verband der Schlaf- und Chronocoaches e.V.

Als aktive Trainer:innen, Ausbilder:innen, Coaches und Netzwerker:innen bemerken auch wir in diesen Zeiten die zunehmende Unsicherheit der Menschen und stellen einen erhöhten Bedarf an unterstützenden und beratenden Dienstleistungen im Bereich Schlaf fest.

Die Aufgabe des DVSCC ist es, die Bedeutung des Schlafs in das Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen, einen Qualitätsstandard der Dienstleister:innen zu etablieren und die allgemeinen Hürden für die Unterstützung im Bereich Schlaf langfristig abzubauen.

Ich freue mich darauf, dieses Vorhaben gemeinsam mit Ihnen und Euch voranzutreiben.

der Vorstand

Inga Ahlers
Vorstandsvorsitzende

Michael Wieden
stellv. Vorstandsvorsitzender

Vanessa Heinick
Kassenwärtin

Ulrike Guth
Schriftführerin & Fachbeauftragte Presse

Unsere Fachbeauftragten

Katharina Schmid
Fachbeauftragte Kassenprüferin

Lina-Maria Schön
Fachbeauftragte Webauftritt

Markus Kamps
Fachbeauftragter Marketing

DEUTSCHLAND SCHLÄFT SCHLECHT

80% aller Arbeitnehmer:innen in Deutschland geben an, unter schlechtem Schlaf zu leiden.

Haben sie auch schonmal gesagt, sie möchten endlich mal wieder schlafen, wie ein Baby? Diese Redewendung impliziert zwar süße Träume und tiefe Schlafphasen, tatsächlich gehören die ersten zwei Jahre mit Baby bei den meisten jungen Eltern zu den schlaflosesten.

Besonders bei Babys und (Klein-) Kindern ist das Thema Schlaf ein Dauerbrenner. Oft sind Eltern verunsichert und wissen nicht, ob das Schlafverhalten ihrer Kinder normal oder doch besorgniserregend ist, ob sie sich richtig oder falsch verhalten, ob sie ihre Kinder in Ruhe lassen oder aktiv in das Schlafverhalten eingreifen sollen.

Hier ist Aufklärung gefragt – um Schlafmythen aufzudecken, Eltern in ihrer Intuition zu stärken und das Thema zu reformieren, indem durch zu viele vermeindliches Expert:innen auf veraltete und schädliche Methoden hingewiesen wird.

Um von schlechten Nächten ein Lied singen zu können, muss man aber kein kleines Kind im Hause haben. Es reicht ein forderndes Berufsleben, Stress im Familienalltag und eine konstant beunruhigende Nachrichtenlage. Schlastörungen werden zum gesamt­gesell­schaft­lichen Problem: die DAK verweist in ihrem Gesundheitsbericht zum Thema Schlaf auf ernüchternde Zahlen: jede:r zehnte Arbeitnehme:r leidet unter einerschweren Schlafstörung, 80% der Arbeitnehmerschaft gibt an regelmäßig schlecht zu schlafen.

Darüber hinaus hat die aktuelle Gesundheitslage in Firmen, Behörden, bei Selbstständigen, in Schulen und vielen weiteren Bereichen zu gewaltigen Veränderungen geführt. Nicht zuletzt durch neue Gewohnheiten wie das Arbeiten im Homeoffice, die Isolation während der Lock-Downs und der strukturelle Zusammenbruch der Kinderbetreuung, sind viele Menschen beim Thema Schlaf noch sensibler geworden.

Globale Krisen, die Pandemie und eine drohende Klimakatastrophe werfen Fragen und Sorgen auf, die es nahezu unmöglich machen, am Abend abzuschalten und dem Gehirn eine Pause zu gönnen. Das Resultat? Deutschland schläft schlecht.

Die Arbeit des Dach Verbands der Schlaf- und chronocoaches

Wir benötigen verbindliche Qualitätsstandards bei der Ausbildung zu und der Arbeit als Schlafcoaches.

Zweck des Verbands ist die Wahrnehmung und Förderung der Mitgliederinteressen mit dem Ziel, die Bedeutung von Schlafcoaching und Chronobiologie an relevante gesellschaftliche Stakeholder wie Arbeitgeber:innen, Personalbeauftragte, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen, zu vermitteln.

Darüber hinaus arbeitet der Verein darauf hin, dass insbesondere im Bereich Schlafcoaching hohe und klar definierte Standards für die Ausbildung zum und die Arbeit als Schlafcoach festgelegt werden.

Erreicht werden diese Ziele durch folgende Maßnahmen:

 

  • Etablierung von verbindlichen Standards für Mitglieder in Berufsausübung und -ausbildung mit dem Ziel der Anerkennung als Ausbildungsberuf
  • Bearbeitung von berufsspezifischen Fragen in regionalen und überregionalen Fachausschüssen und Arbeitskreisen
  • Aufbau von Foren und anderen Plattformen zum Austausch über berufsspezifische Fragen und als Anlaufstelle für Betroffene
  • Kooperation mit verwandten Verbänden und Organisationen im In- und Ausland, insbesondere mit berufsbezogenen Verbänden
  • Presse-, Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit